Mittwoch, 16. September 2009

Target, Harvard and quite an afternoon

Gestern war ich vormittags mit Sarah bei Target. Haben herausgefunden, dass das ein ganz wunderbarer Laden ist, weil man einfach ALLES dort kaufen kann. Ob nun Klamotten, Schuhe, Kosmetiksachen, Möbel, Spielzeug, Elektrogeräte oder Essen… Target hat alles :)

Und gestern Abend war es dann soweit: mein erster Collegekurs in Harvard! Hatte mich vorher extra schon mit Sarah am Harvard Yard umgeschaut, damit ich das Gebäude in dem mein Kurs stattfindet auch finde. Hat dann auch alles gut geklappt, der Kurs ist ganz interessant, wenn auch vor allem bezüglich der Sprache ziemlich anspruchsvoll, aber der Lehrer (oder Professor oder was auch immer) macht das alles ganz gut, sodass ich dann doch zwischendurch auch mal einiges verstehe ;)

Schräg vor mir saß so ein typischer Streber, wie man sich das halt so vorstellt, riesige Brille auf der Nase, immer aufmerksam, nickt immer wenn der Lehrer/Professor was sagt, meldet andauernd um irgendwelche Anmerkungen zu machen und springt in der Pause sofort auf um den Lehrer/Professor mit Fragen zu bombardieren…

Damit wären wir dann auch schon beim letzten Thema, meinem “crazy afternoon” heute. Ich erwartete, wie jeden Tag, um 3:20pm die Ankunft der Kids aus der Schule, als Don mich anrief und mir mitteilte, dass James den Schulbus verpasst hat. Ich mich also auf den Weg zur Schule gemacht um ihn abzuholen, Connie war hier um auf Carmen zu warten. Fast an der Schule angekommen rief Robert mich an und berichtete mir dass James’ Freundin Sofia ebenfalls den Bus verpasst hat und dass ihre Mutter sie mit dem Auto abholt und James und mich mitnehmen kann. Ich war übrigens zu Fuß schneller an der Schule als sie mit dem Auto, nur mal so nebenbei ;) Naja jedenfalls teilte Laura, Sofias Mum, mir dann mit, dass Carmen bei ihr zuhause ist, zusammen mit ihrem Sohn Ben, der in Carmens Klasse ist. James und ich also mit zu Laura gefahren. “I wish Sofia and I could have a playdate today”, kam es dann von James, also sind wir einfach noch ein bisschen bei denen zuhause geblieben, die Kids haben ihre Hausaufgaben gemacht und dann sind wir noch zum Playground gegangen. Anschließend dann wieder zu Lauras Haus, die Rucksäcke der Kids holen und dann zu Fuß nach Hause.

Naja wie war das noch? Als Au-Pair muss man flexibel sein…

xoxo

Dani

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen